The Black Seeds
Reggae meets Soul & Dub

The Black Seeds zählen neben Fat Freddy's Drop u.a. wohl zu den besten Bands aus Neuseeland. Am anderen Ende der Welt sind die Black Seeds bereits seit Jahren eine ganz große Nummer. In Europa landet die neue Platte "Solid Ground" der Black Seeds nun zwar mit etwas Verspätung, aber doch passend zur Jahreszeit in den Regalen der Plattenläden. Nach "Into The Dojo" wird das nunmehr dritte Album wieder einmal bei Best Seven/Sonar Kollektiv erscheinen. Erneut überzeugt die Band um einen der Komponisten und Songschreiber Barnaby Weir mit einer entspannten Melange aus Reggae & Soul mit einer Prise Dub. Interessant ist dabei das völlig klischeefreie Vorgehen der Band. Nicht "One Love, One People" ist von der Stange zitiert worden, sondern ganz eigene Musik und Geschichten stehen im Vordergrund. Das macht The Black Seeds genauso interessant wie Fat Freddy's Drop und bietet generell eine Perspektive für diejenigen, denen die Reggaeschubladen mittlerweile zu eintönig geworden sind. Neuseeland scheint in letzter Zeit eine nahezu unerschöpfliche Quelle in Sachen feiner Musik zu sein. Vor einiger Zeit gerieten wir hier bei Irie Ites.de ins Schwärmen und brachten die Faszination in einem Neuseeland Special zum Ausdruck. Anlässlich ihres Konzerts in Hamburg am 30.7.08 stellte sich Barnaby Weir einigen Fragen.

Interview: Karsten Frehe & Stephan Sprave (07/2008)

 


INTERVIEW: