Glen Washington
"Destiny"
(VP Records/Groove Attack - 2009)

Sting, Phil Collins und nicht zuletzt Glen Washington haben eines gemeinsam: Vom Drummer in bereits sehr erfolgreichen Bands haben Sie den Schritt zu einem gefeierten Solo-Artist geschafft. Letzterer drummte in der 90ern u.A. für Stevie Wonder bis er 1997 den Schritt ans Mikro wagte und sein Debutalbum "Brother to brother" an den Start brachte. Seit dem folgten 9 weitere Alben und eine Menge Bigtunes, die dazu führten, dass Glen Washington mitlerweile zu einen der großen des Lovers Rock geworden ist.

Doch genug der Vorrede: Album Nummer 11 steht in den Plattenläden und trägt den Titel "Destiny". Wie zu erwarten spielt darauf Loversrock die Hauptrolle; Mr. Washington bietet feine, melodische Riddims, die seine warme Stimme harmonisch umspielen. Neben den üblichen Modern Roots Riddims fanden auch 2 Classic Roots Riddims den Weg auf das Album, was besonders gefällt.

Auf Combinations verzichtet der Meister gänzlich, was auch nicht weiter stört. Für Produktion zeichnen Lloyd und Michelle Campbel verantwortlich, daher ist auch am Sound nichts zu mäkeln.

Alles in allem ist "Destiny" einfach ein schönes Lovers Rock Album, was nicht nur für den ambitionierten Fan ein Überlegung wert ist.

 

Michael Volkmar


Tracklist:
1. My destiny
2. Pour your sugar
3. Money love
4. All my love
5. Where will I go
6. One fine day
7. Brotherly love
8. Got to be free
9. Hooligan
10. Love gone clear
11. Ain't too proud to beg
12. Sweet love
13. Until we meet again
14. We need love
15. When



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