Willy
Mason
"If The Ocean Gets Rough"
(EMI Music/Labels - 2007)
Willy Mason gehört
zu den Singer/Songwritern, die in der Tradition der ganz alten Amerikaner,
wie etwa Woody Guthrie, und der mittelalten Riege um Johnny Cash, Bruce
Springsteen und Bob Dylan das Feld beackern. Dabei stützt er sich
ganz auf seine Beobachtungsgabe des Lebens um ihn herum und erzählt
direkt, aber nicht aufdringlich von Freundschaft, Familie und anderen
Dingen, die das Leben bewegen. Die Instrumentierung ist dabei zumeist
akustisch gehalten und dennoch vielschichtig und ausgeklügelt.
Nach fast zwei Jahren auf Tour, bei der er u.a. mit Bright Eyes, Beth
Orton und Radiohead die Bühne teilte, hat sich Willy Mason auf
seine kleine Heimatinsel Martha's Vineyard, Massachusetts, zurückgezogen,
um dort mit Familienmitgliedern und Freunden 11 neue, sehr intime Songs
aufzunehmen. Und selbst Rosanne Cash kam vorbei, um im Hintergrund zu
singen, sowie JD Foster am Akustik- und Elektrobass.
Karsten Frehe
www.willymason.com