Bruno Mars
"Doo-Wops & Hooligans
"
(Elektra - 2011)

Es zeugt schon von gewaltigem Selbstvertrauen, ein Album gleich mit den äußerst erfolgreichen Hitsingles „Grenade“ und „Just The Way You Are“ zu beginnen. Während andere Musiker die Hits gerne auf den Alben verteilen oder bei Konzerten gar als Zugaben spielen, wird hier nicht gekleckert sonder geklotzt. Und danach? Munition verschossen? Ganz und gar nicht. Bruno Mars liefert auf seinem Album ein ganzes Kaleidoskop an Sahnestücken. Die Klaviatur des Pop scheint ihm zu liegen. Mal einschmeichelnd sanft, mal schneller. Immer trifft er den Ton, der die Massen erfreut und die Radiobosse zum Airplay verleitet. Daran ist nichts auszusetzen, zumal dann nicht, wenn es auf diese äußerst sympathische Art geschieht. Als Gäste wird er bei zwei Titeln zum einen von Damian Marley, der sich zur Zeit ja gerne in anderen Genres blicken lässt, und zum anderen von Cee Lo Green sowie B.O.B. begleitet. Gelungen!

Karsten Frehe

 


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