T.O.K.
"Unknown Language"

(VP/Groove Attack - 2005)

Jetzt soll der Knoten platzen: T.O.K. will auf den Major Market, raus aus der Reggae-Ecke. In den USA haben die vier 23-jährigen Jamaikaner bereits Pop-Chart-Luft geschnuppert. Nun harrt Europa der Eroberung. Auf T.O.K.s zweiten Album dominieren Dancehall Rythmen. Nur der Hit "Footprints" liegt über dem erfolgreichen "Drop Leaf" Reggae-Riddim. Was das Quartett aber von anderen Vertretern der Sparte abhebt, ist die Mischung aus sanftem Gesang und harten Wortgewittern - fast schon wie Combinations. Zudem fahren die Jungs - wie vor Jahren bei ihrem umstrittenen Monster "Chi Chi Man" - meist ohrwurmige Hooklines auf, die sie gemeinsam singen. Das lädt zum Mitjohlen ein. Und zuletzt packt T.O.K. noch ein bisschen R&B und eine Prise Pop in die Melodien. So wird ihr unterhaltsamer Sound recht breitentauglich, selbst wenn dahinter aktuelle Riddims aus der jamaikanischen Dance Hall brummen - unverwässert. Der Style von T.O.K schmirgelt da lediglich ein paar Kanten ab.

Jürgen "Reggaedoctor" Schickinger

Tracklisting:
01. Survivor
02. Hey Ladies
03. Everthing’s Alright
04. Solid As A Rock
05. Fire Fire
06. She’s Hotter feat. Pitbull
07. Tell Me
08. Déjà Vu feat. Shaggy
09. Footprints
10. Wah Gwan
11. Haters
12. Music Pumping
13. Makes Me Weak
14. No Way Jose
15. I Get High
16. Neck Breakers
17. Gal Yuh Ah Lead
18. Unknown Language

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