Jesse Royal “Lily Of Da Valley” (Easy Star Records)

Jesse Royal
“Lily Of Da Valley”
(Easy Star Records – 2017)

Jesse Royal klingt wie ein Künstlername. Damit liegt man in diesem Fall falsch. Der aktuell 28-Jährige heißt wirklich so, und ich gehe gleich in die Vollen: Für mich hat er das Potential zum “neuen” Peter Tosh” zu werden. Zzumindest ist er der erste, der seit dessen Tod vor 30 Jahren (kürzlich jährte das Datum sich) die folgende Dreier-Kombination erfüllt: seine Texte haben die historisch-spirituelle Tiefe des Herrn Tosh, zudem punktet er mit seiner charismatischen Stimme und präsentiert ein musikalisches Spektrum, was eine Albumlänge erst interessant macht. Als Instrumentalist kann uns Jesse Royal jedoch nicht dienen, er singt – “mehr nicht”.

“Lily Of Da Valley” ist gut, allerdings hatte ich damit nicht gerechnet. Sehr gut oder exzellent ist das Album aber auch nicht. Die diversen vorgeschossenen Singles und EP-Tracks der letzten Jahre hboten gute Melodien und scharfkantige Texte, aber die wenigsten Songs hatten Groove und Bässe in der Produktion. Das fiel dem Jesse vermutlich selbst auf, weswegen er einige Songs von Major Lazer 2014 überarbeiten ließ: “Royally Speaking” hieß das entstandene Mixtape – und in der Folge lieh sich auch Kabaka Pyramid den Walshy Fire von ML aus. Die Ergebnisse verarbeiten Dubstep-Elemente, und die Beats rollen hiphoppig.

Zwischen den langweiligeren Studio-Versionen und den rollenden Remix-Beats liegen die brillanten 5:30 Minuten-Fassungen oder die 6-Minuten-Dramen, die Jesse Royal auf der Bühne präsentiert. Er unterscheidet dabei auch nicht großartig, ob er ein 40-Minuten-Set spielt (Summerjam 2015) oder anderthalb Stunden zur Verfügung hat (Ruhr Reggae Summer 2017). Songs, die lang sein müssen, kommen in der langen Version – so einfach ist das bei ihm. Solche Songs waren bisher “This Morning”, “Cool & Deadly” sowie “Modern Day Judas”. Letzterer Tune ist seit fast einem halben Jahrzehnt veröffentlicht und trotzdem Track 3 dieses neuen Albums. “Cool & Deadly”, die Single aus dem Vorjahr, fehlt dagegen. Die Unübersichtlichkeit seines bisherigen Back-Katalogs wird mit dem neuen Release nicht beseitigt = Minus-Punkt.

Die Qualität der Songs tröstet jedoch nachhallend darüber hinweg, wobei das nicht für alle Titel gilt – deswegen hier die Einzelanalyse:

Im Opener “400 Years” (kein Marley/Tosh-Cover) höre ich zwar zunächst mal keinen Ohrwurm, sondern ein Sample des alten Liedes “Ghost Riders In The Sky” (Johnny Cash, Dick Dale, The Ramrods, The Ventures & Co.) als Eröffnungs-Gitarrenriff, und danach musikalisch eine einfallslose Kopie der Protoje-Stilistik. Besonders cool soll wohl ein “uugh oh ho” sein, das x Mal wiederholt und geloopt wird. Bis der Song vorbei ist, fragt man sich, worum es ging und wo der Refrain war. Es geht in “400 Years” um die Bilanz von 400 Jahren Ungerechtigkeit gegenüber afrikanischer und mit Afrika verbundener Bevölkerung, um die Verletzung des Schöpfungsgedankens, dass Gott jeden Menschen gleich erschaffen habe, und um die innere Stärke, die Jah geben soll, um den betroffenen Natty Dread zu stärken. Der Song Der Song gipfelt bei Minute 2:47 in der Aussage “All that people want is peace and equality.” Damit können sich sicher viele identifizieren. Die Aussage dient ja mittlerweile auch in der BRD als gängiges Argument in der Bundestagswahlanalyse. Das Dub-Bett ist solide, hat überdurchschnittlich viele Sound-Effekte, lässt ab und zu der Stimme den Vortritt und lebt vor allem von der Snare Drum. Ein Jahrhunderthit ist der Song jetzt nicht – ehrbare Genre-Vertretung in handwerklich perfekter Arbeit.

Spannender und Jesse Royal-charakteristisch wird es in Track 2. Als Jesse “Generation”, ohne den Duett-Partner Jo Mersa Marley, in Mülheim a.d. Ruhr beim Ruhr Reggae Summer am 6. August 2017 als angebliche Weltpremiere präsentierte, nannte er den Song “Generation of Change”. Die Generation des Wandels zeichnet sich laut dem Song durch Protestfreudigkeit aus. Damit markiert Jesse seinen Anspruch als Veränderer und Teil des “Roots Reggae Revival Movements” – oder wie immer man das Phänomen benennen will, dass nun seit sechs Jahren so einige Reggae-Artists konsequent Hiphop-Elemente in Gesang, Rhythmus und Arrangement einführen, mit Soulmusik ganz offen flirten (Soundcloud-Profil von Blvk H3ro: “ReggaeSoul”), vor Elektronik-Leuten wie Walshy Fire oder JLL nicht zurückschrecken und ab & zu Dubstep blubbern und krachen lassen lässt.

Es ist ihm bei der Bühnenansage wichtig zu markieren, dass er für Aufbruch steht. And that’s what all kind of Rock’n’Roll is about, isn’t it?, fragt der Rezensent.

“Generation” unterliegt genau wie viele andere Singles von Jesse Royal für mich als Radio-DJ dem Manko, dass sich der Bühnen-Sound im Studio nicht wiederfindet. Die Songs klingen nicht so toll, wie sie es könnten. Das Mastering dieses Songs ist eher stumpf-elektronisch gehalten, “bouncing” könnte man sagen – aber auf der Bühne macht die Band daraus einen organischen Song. Sei’s drum, es geht ja um die Message und den Mitsingbarkeits-Effekt: “This ya generation, this ya generation, this ya generation, this ya generation.” Kann man easy mitsingen. Die Version endet nach dem Jo Mersa-Anteil in der Mitte dann mit einem langen Instrumental-Ausklang. Der zitiert, glaube ich, irgendwas afrikanisches, kombiniert mit Dubstep-Gebratzel – eine charmante Mischung. In den letzten 5 Sekunden wird noch mal Protoje kopiert. Dieses Ende gab’s schon mal fast 1:1 auf Protojes “Protection” (“Ancient Future”-Album).

Mit Protoje teilt sich Jesse Royal auch auf dem Ruhr Reggae Summer in dessen Stagetime noch die Bühne, weil er mit ihm ja “Sudden Flight” gemacht hatte – sicher für beide jeweils einer ihrer besten Tracks. Das war Anfang 2015 – auch dieser Song fehlt auf Jesses Album. Noch älter ist der Song “Modern Day Judas”, der als dritter Song auf dem Jesse-Album das Motiv des Verräters, der Gerüchte streut, in der biblischen Person des Judas verkörpert, auf unsere Zeit übertragen betrachtet. Die Lyrics richten sich gegen scheinheiliges Verhalten (“hypocritical”) und unterstreichen, warum Jesse Royal zur “Roots”-Musik gezählt wird: Weil das Zitieren von Bibelfiguren und Lehren aus der Bibel und der Kampf für Werte, wie etwa die Aufrichtigkeit bzw. gegen Scheinheiligkeit, ein typisches Roots-Thema umreißen.

“Modern Day Judas” ist der perfekte Popsong, dafür dass er ein zeitgemäßes und ernstes Thema transportiert – beschwingt, einprägsam, ansprechend. Live wird da dennoch mehr geboten, und ich hätte mir von dem alten Song eine Konzertversion auf dem Longplayer gewünscht.

Song Nummer 4, “Life’s Sweet”, perlt und pluggert routiniert vor sich hin. Wer Rootsreggae und Dub generell auch nebenbei hört, wird mit dem Song bestimmt zufrieden mitwippen. Wer moderne Roots-Musik für antiquiert und langweilig hält, wird genau das alternative Herangehen eines Protoje bei diesem Song (und noch bei ein paar weiteren) vermissen und keinen “Change” heraushören. Ich finde den Song nett, aber auf die Dauer ermüdend. Pickt man nur sowas heraus, ist Jesse nicht der neue Peter Tosh, sondern der neue Luciano oder so ähnlich. Eben 100% Genre-Musik.

Bereits das Intro zum fünften Titel, “Real Love”, schlägt eine andere Richtung an und ist nun ein Hinhör-Album-Cut. Das ruhige Arrangement setzt mehr aufs Gefühl als aufs Mitwippen, und erzeugt einen bizarren “Ruhiger-Song-im-Schnellen-Song-Effekt”. Dabei ist es einfach ein Song in mittlerem Tempo, aber geschickt abgemischt. Text ist hier kaum vorhanden, “I love you and I hope that you love me too”. Dennoch ein innovatives Lied. Zitate aus dem R’n’B sind drin (kennt noch jemand Chanté Moore, Beverly Knight, Musiq Soulchild, D’Angelo oder den “Stutter”-Joe?). Der Song hebt sich durch die saubere Produktion von vielen vergleichbaren aktuellen sanften Dancehall-Songs (Mavado, Javada, …) ab, indem kein “billiges” Riddim-Musikbett drunterläuft, sondern ein handgestricktes Einzelstück.

Track 6, schlag nach unter Protoje. Stellenweise (z.B. 2:20 – 2:35, 3:10 – 3:13) sind Gitarren zu hören, die im Prinzip auch bei Nattali Rize stilprägend sind (z.B. bei “Warriors” auf “Rebel Frequency”). Auch das ist keine Überraschung, denn Jesse und Nattali haben auch schon kooperiert (“Righteous Ones” mit der Band Blue King Brown auf dem 2014-er-Album “Born Free”, starker Track von beiden). Gerade, weil der Song das Album bereichert hätte, sei er hier verlinkt:

Nattali Rize sagt dazu und über Jesse Royal: “That was a co-production with Notis, and Jesse featured on it. Yeah, Jesse is great. When I first moved to Jamaica, he was one of the artists who stood out to me the most, and I really wanted to work with him, and he wanted to work with me – so it worked out!” Auf dem “Lily of da Valley”-Album hätte dem Jesse umgekehrt ein weiblicher Gast wohl auch gut getan. Fehlanzeige. Dadurch klingt das Ganze in der Gesamtlänge nicht so vielseitig, wie es könnte.

Dennoch, es geht noch in etliche Richtungen weiter: “Stand Firm” hat Gitarren-Bauteile, die wir alle wahrscheinlich nicht so oft im Reggae geschenkt bekommen. Da ist der Peter Tosh dann schneller wieder im Ohr als die Artists der letzten 30 Jahre dazwischen. Dabei handelt es sich mitnichten um einen Rock-Reggae-Tune, sondern eher um ein souliges Lied.

“Roll Me Something” ist ein blubbernder Höhepunkt auf dem Album. Hier blitzen Rocksteady-Rhythmik und Insel-Feeling auf. Belangloser Text, eine Kiffer-Hymne. Von 1:45 bis 2:08 folgt eine wilde Keyboard-Fahrt, die wohl dem Cannabis-Rausch nachempfunden klingen soll. Danach fängt sich der Song in Sachen Sound-Effekten auch kaum mehr und bleibt recht ausgelassen. Keyboardtechnisch habe ich sowas seit Peter Tosh und Lucky Dube nicht mehr gehört. Die Idee, einen Song verkifft klingen zu lassen, hatten zuletzt auch Amlak Redsquare & Kazam Davis auf “Sweet Rebel Music” und Silkki Wonda & Eesah auf “Natty Love” – alle vier Genannten dürften auch zur “Generation of Change” zählen.

Nachdem uns die Radio-Stationen in Europa fast ausnahmslos begreiflich gemacht haben, dass an EDM (Electronic Dance Music) kein Weg vorbeiführt, ist es auf Track 9 auch bei Jesse Royal so weit. Weitere Charts-Stereotypen von Electro-Swing bis kitschigem Saxophon-Solo (2:17 – 2:35; ich liebe Saxophone, aber nicht so …) werden realsatirisch abgearbeitet. Grundlage ist die Melodie von Titel 2 (“Generation”). Ein Zugeständnis an den Mainstream und – mit Verlaub – ein lächerliches Produkt.

Größer könnten die Brüche nicht sein, denn der nächste Titel wäre so auch auf einem Dennis Brown-Album der ’70er Jahre möglich gewesen: “Rock It Tonight”.

“Finally” ist immer schon ein heißes Stück unter seinen bisherigen gewesen. Der Song scheint oberflächlich einfach wieder nur um den Spaß am Kiffen zu gehen, enthält aber einige lyrische Highlights, z.B. “Them say it make you rebel – rebel against what?”, wobei die Frage offen gelassen wird, das typische rrrrrollende “R” von Jesse in manchen Wörtern, den Reim von “Cannabice” auf “Police”; dann empfiehlt er jeweils einen Zug zu nehmen “for the lawyer”, und einen weiteren für den Minister. Anschließend werden in einer absurd klingenden Aufzählung verschiedene Pflanzensorten genannt. Ich gebe zu, so viel Poesie beeindruckt sogar mich als (musiksüchtigen) Nicht-Konsumenten. Letztlich ist der Song die Vertonung des Traums von der Marihuana-Legalisierung (“I was waiting, I was praying, I was hoping for the days like these”). An Drum & Bass sind hier Sly & Robbie zugange.

“Justice” handelt vom selben Thema. Musikalisch ist es nun vollends was für die Dubstep-Fraktion. Hier scheppert es. Für mich ist der Tune überwiegend chaotischer Lärm. Kurz vor Schluss wird dann noch Patrice aus dem Karton gelassen. Dessen Gesangsbeitrag zeigt, was Jesse noch fehlt: das Timbre, das Vibrato, das Klagende, das Spielen mit der Stimme. Aber wir brauchen ja vielleicht nicht dringend einen zweiten Patrice. Und wie man ab Minute 2:27 hier eindeutig erkennen kann, orientiert sich Jesse auch mehr am Rappen und Toasten als am Singen.

Dieses Duett, “Waan Go Home”, ist neben “Roll Me Something” und den schon bekannten Songs “Modern Day Judas” und “Finally” mein weiterer Anspieltipp. Der Tune ist intensiv und eignet sich zum häufigen Hören. Da entdeckt man immer wieder was, und die Stimmung ist stark. Wenn auch etwas traurig.

Fröhlich endet dagegen das Werk „Lily Of Da Valley“. Bei Nummer 14 weiß man am Anfang nicht, ob hier versehentlich Cher, Madonna oder Simply Red übernommen haben. Der Song ist auf einem Synthie-Pop-Musikunterleger aufgebaut, der so auch aus dem Jahr 1995 datieren könnte. Reggae mag das vielleicht nicht sein, dennoch geht der Song in der Gesamtmischung in Ordnung.

Weshalb erfüllt der Artist nun auf “Lily of da Valley” trotz guter Voraussetzungen noch nicht die Messlatte, the “Next Big” Artist zu sein?

1. Das Album enthält keine Live-Aufnahmen – in denen stecken aber die größten Stärken von Jesse Royal.

2. Die Songs mit den schärfsten Texten wurden hier nicht noch einmal veröffentlicht, z.B. fehlen “Hotter The Battle” und “Loyal Soldier”, die auf dem ersten Mixtape “Misheni” 2012 enthalten waren – von dem sich hier eine einzelne Kostprobe wiederfindet – nicht ganz konsequent.

Auch wurden diese ersten Songs in Europa nicht so sehr zur Kenntnis genommen. Ebenso wäre “Wadada” ein starker Beitrag gewesen, oder “Wake Up and Live”, ein Duett mit Kelissa. “Singing The Blues” und “Baby Let Me Be”, die musikalisch bisher in seiner Palette hervorstechen, sind auf “Lily Of Da Valley” auch nicht enthalten. Trotzdem sollte man im Download-Zeitalter im Hinterkopf behalten, dass es all diese Songs gibt und man sich ja auch selbst sein eigenes 14-teiliges Jesse-Album zusammenbauen kann, wenn dieser Vorschlag des Künstlers einem nicht zusagt.

3. Das Album fokussiert sich zu sehr auf modische Dance-Music-Ästhetik in vielen Ausprägungen von hart bis zart. Was es nicht leistet, ist ein Gefühl für die Gedankenwelt dieses Künstlers zu erschließen.

Wer ist er? Er sträubt sich gegen den Entertainment-Zirkus, er hat in früheren Interviews ausschließlich in religiösen Textbausteinen geantwortet und er ist widersprüchlich: Einerseits will er, dass ihn das Publikum als “neuartig” anerkennt, andererseits beruft er sich in seinem Handeln stets auf Jah und liefert nicht im Geringsten die politische Bezugnahme, die z.B. Protoje, Kabaka Pyramid, Ziah, Yaniss Odua, Nattali Rize, Pentateuch, Xana Romeo, Amlak Redsquare zeigen. Auch dass das Leben seine schwierigen, man-made Probleme bereithält, wie es zumindest auch die nicht-so-politischen Acts wie Kelissa (“Keep your head up”) oder Kazam Davis (“Shapeshifters”) texten, zu hohe Mieten, zu hohe Steuern – all das ist bei Jesse Royal trotz der nicht mehr wegdiskutierbaren Spaltung sowohl der jamaikanischen Gesellschaft wie auch vieler anderer moderner Gesellschaften wie weggeblasen. Die Legalisierung der Cannabis-Inhalierung wird jedoch nicht all diese Probleme von Analphabetismus (Kabaka, “Can’t Breathe”) bis Korruption (Protoje, “Blood Money”, Amlak Redsquare, “Judgement Day”), von Armut (Ziah, “Streets”) bis Kriminalität und städtischen Strukturproblemen (Pentateuch, “Crime”, “Kingston”), Manipulation durch lobby-hörige Massenmedien (Nattali Rize, “One People”), Ignoranz der Mächtigen (Yaniss Odua, “Écoutez Nous”) oder Nachteilen von Subsistenzlandwirten aufgrund (!) der staatlichen Erlaubnis zum Marihuana-Anbau (Xana Romeo, “Mercy Please”) aus dem Weg schaffen.

Wer an Musik einfach Spaß haben will, ist wohl mit dem homogeneren Walshy Fire-Mixtape von Jesse Royal aus dem Jahr 2014, “Royally Speaking”, weiterhin besser bedient. Wer einen abwechslungsreichen Longplayer sucht, der weder vor alten Songtraditionen noch vor neuen Produktionsmitteln Halt macht, ist hier richtig. Wer den großen Wurf dieses sicher großartigen Artists erwartet hat, wird hier unerfüllte Bedürfnisse nach dem Hören der 14 Tracks verspüren. Ich empfehle, am besten kein Konzert von Jesse Royal zu verpassen.

Philipp Kause

www.jesseroyalmusic.com

About Karsten

Founder of the Irie Ites radio show & the Irie Ites Music label, author, art- and geography-teacher and (very rare) DJ under the name Dub Teacha. Host of the "Foward The Bass"-radio show at ByteFM.