Irie Ites Jahresrückblick 2017 & Top 5-Crewcharts

Irie Ites Jahresrückblick 2017

Und, schwupps, ist wieder ein Jahr vorbei. Auch 2017 war das Irie Ites Kollektiv auf vielen Ebenen mächtig aktiv. An dieser Stelle soll euch das zusammengefasst werden. Das ist sicher interessant für euch, aber auch für uns selbst in der Rückschau. Hinter Irie Ites.de steckt eine Crew, die mit viel Passion und Liebe für jamaikanisch beeinflusste Musik nichtkommerziell agiert. Keiner von uns verdient Geld mit diesem Projekt. Zudem fällt immer wieder auf, dass es hier musikalisch mitunter auch weit über den Reggae- und Dubrahmen hinaus geht.

Irie Ites Online Mag

Im vergangenen Jahr haben wir euch mit insgesamt 146 Reviews zu Alben, EPs & Singles, 42 Berichten zu Konzerten & Festivals, vielen Fotos und 6 Interviews sowie Features versorgt. Hinzu kamen etliche Tour- und Eventpräsentationen und diverse News. Wichtig war uns dabei u.a., dass wir neben den überall besprochenen Artists auch einige von denjenigen in den Fokus gerückt haben, die ansonsten weniger Beachtung finden. Dabei sind uns immer wieder die Veteranen wichtig, die diese Musik groß gemacht haben, aber auch viele Produzenten und Künstler, die im Bereich Dub aktiv sind – ein Genre, was in Deutschland oft sträflich vernachlässigt wird. Zudem geht der Fokus unserer Crew auch in Richtung anderer Stile wie Jazz, Afrofunk, Hip Hop u.ä.. Gerade diese Vielfalt und die Tatsache, dass jeder Autor/jede Autorin selbst entscheidet, worüber er/sie berichten möchte, macht diese Plattform aus. Es gibt verdammt viel gute Musik und Geschichten da draußen. Wir versuchen, ein kleines Spektrum davon einzufangen. Freuen würden wir uns über etwas mehr Feedback von euch. Was findet ihr ihr gut bei uns, was nicht? Welche Musik hört ihr? Habt ihr Tipps, Anmerkungen? Nutzt bitte die Kommentarfunktion unter den jeweiligen Beiträgen für Rückmeldungen, Ideen o.ä..

In diesem Jahr gab es zwei Highlights, die von Irie Ites.de in Hamburg koordiniert wurden. Am 28. Januar trafen Uly (AudioArt) und Irie Worryah nebst anderen in der Druckerei im Gängeviertel aufeinander. Zudem gab es wieder eine super angenehme Bootstour am 15. Juni auf der Frau Hedi in Hamburg. Dafür haben wir Alex von Illbilly Hitec, Reverend Echo (Echo Beach) und Irie Worryah eingeladen, um die Elbe zum Beben zu bringen. Gleichzeitig haben wir mit der Tour die Veröffentlichung “King Size Dub – Reggae Germany Downtown Chapter 3” gefeiert, die von Karsten (Irie Ites Music) für Echo Beach zusammengestellt wurde. Weitere Parties gab es mit dem Irie Ites Soundsystem in der Subliftment-Reihe in Kassel, u.a. mit Longfingah am 11. November im Unten.

Als neue Mitglieder der Online Mag-Crew begrüßen wir Hans Beyer, der verdammt gute Bilder macht, und Philipp Kause mit seinen ausführlich geschriebenen und reflektierten Sichtweisen auf die aktuelle Reggae-Szene. Neu ist zudem, dass wir seit dem Sommer auch auf Instagram zu finden sind.

Irie Ites Music

Auch bei Irie Ites Music gab es in diesem Jahr ein paar Highlights. Ganz weit vorne ist da auf jeden Fall die 7 Inch von Micah Shemaiah “Keep On Keeping On” mit einem sehr reduzierten, ultracoolen Remix von unserem Freund Dubmatix auf der Flipside zu nennen. Artwork von Mau Mau. Boomtune!

Es sind noch ein paar 7 Inches von Micah Shemaiah im Umlauf. Also schnell zugreifen! Zudem haben wir zusammen mit iLLBiLLY HiTEC zwei feine, und sehr limitierte Boxen herausgebracht. Darin enthalten ist u.a. die Single mit den Gewinnern des “Rude Boy Talk”-Contests Jah Tung und High Smile HiFi…. guckt mal hier! KTOPP und Dubios haben sich zudem an Remixe von Natural High Dubs gemacht, die es bei uns auf der Bandcampseite für lau gibt.
Oben drauf gab es die Kooperation mit Echo Beach beim Sampler “King Size Dub – Reggae Germany Downtown Chapter 3” (Coverartwork von Maya Mitten), der weltweit gefeiert wird und einen guten Überblick über die aktuelle Dubszene in Deutschland gibt. Weitere Veröffentlichungen auf Irie Ites Music sind für 2018 bereits in Planung.

Kingston Crossroads

Kingston Crossroads feierte nach einer intensiven Postproduktionsphase, in der Olli und Jonas (ausgenommen Color Grading, Sound- und Plakat-Design) alle wesentlichen Schritte selbst beackert haben, einen beachtlichen Erfolg mit durchweg positivem Feedback im Zuge der Premiere bei Nanook in Kingston im März 2016. Weitere Screenings in Jamaika, ob öffentlich beim Vinyl Thursday, bei Inna de Yard, mit dem Riddim Team und Carolyn Cooper in der UWI, bei Billy Mystics Jamnesia oder privat zu Hause bei einigen der Protagonisten, wie Kabaka Pyramid oder Gabre Selassie, verliefen ebenfalls mit großem Zuspruch.
Nach dem umwerfend positiven Feedback aller Beteiligten am Entstehungsort in Jamaika folgten zahlreiche Bewerbungen bei internationalen Filmfestivals. Kingston Crossroads feierte im November 2016 vor vollem Haus beim Dok-Fest in Kassel Deutschlandpremiere. Weitere Screenings und Nominierungen gab es anschließend unter Anderem in den USA (Texas, Virginia, New York), Martinique, Polen (Ostroda Reggae Festival), beim ‘Trinidad und Tobago Film Festival’ (nominiert als bester Dokumentarfilm und am Ende ein 2. Platz). Im September gewann Kingston Crossroads in London beim ‘I Will Tell’-Filmfestival den Preis für den besten Dokumentarfilm, im Oktober den ‘Outspoken Voices Award’ beim Outer Docs Film Festival.
Ein weiteres Highlight war die Vorführung zur Eröffnung des diesjährigen Reggae Jam Festivals, dem Ort, an dem sich Olli und Jonas 2010 kennengelernt haben. Die Reggae Jam-Crew, allen voran Sheriff, hat den Film von Beginn an unterstützt. Hier hat sich mit all den Freunden und bekannten Gesichtern auf wunderbare Weise ein Kreis geschlossen.
Derzeit wird der Film, nach letzten Untertitel-Korrekturen, für die Veröffentlichung vorbereitet, d.h. ein geeigneter Verleih und passende Formate bzw. Medien für ein Release werden gesucht. Anfang Dezember läuft Kingston Crossroads auf dem ‘African Diaspora Film Festival’ in New York City, wo die Familie des Haupdarstellers, dessen Geschichte elementar mit New York verknüpft ist, zum ersten Mal den Film sehen kann.

Adabu Foundation

Nachdem der Verein “Adabu Foundation” zur Unterstützung von Veteran Artists im vergangenen Jahr gegründet wurde, konnten wir 2017 alle bürokratischen Hürden erfolgreich überwinden. Wir sind nun im Hamburger Vereinsregister verzeichnet und vom Finanzamt offiziell als gemeinnützig anerkannt! Somit konnten wir in der zweiten Jahreshälfte mit ersten Kleinst-Projekten starten, und unser Vorstand besuchte während eines Jamaika-Aufenthalts Veteranen wie Prince Alla, Dudley Sibley und – stellvertretend für den Jewels-Sänger Glasford “Porti” Mannings – dessen Tochter, um sich nach deren Befinden zu erkundigen und jeweils eine kleine finanzielle Unterstützung zum Lebensunterhalt abzugeben. Zusätzlich wurden erste Kontakte zu der jamaikanischen Organisation JAVAA geknüpft (Jamaican Association of Vintage Artistes and Affiliates) und ein Ehrenamtlicher gefunden, der uns zukünftig vor Ort in Kingston unterstützen wird. Derzeit bereiten wir eine Pressemitteilung vor, damit wir Anfang 2018 an die breite Öffentlichkeit treten und möglichst viele Fördermitglieder gewinnen können. Auch eine monatliche Benefiz-Veranstaltungsreihe ist in Planung. Big things a gwaan!


Ein Teil der Irie Ites-Crew beim Ostroda Reggae Festival 2017 (Foto: Silverback)

Irie Ites Soundsystem

Hinsichtlich des Soundsystems hat sich technisch nicht so viel getan, wie in den letzten Jahren: neben einigen neuen 19″-Racks und einer nun eigenen Drehstromverteilung, war sicherlich der Dubmaster Preamp die größte Neuerung in diesem Jahr. Damit haben wir mehr Möglichkeiten zur Soundmanipulation (z.b. Bassboost, Killswitches) und müssen letztendlich viel weniger Equipment mitschleppen als bei der Benutzung von einem DJ-Mixer.
Ein großes Highlight des Jahres war der Auftritt mit voller Crew beim Ostroda Reggae Festival in Polen, der uns allen viel Spaß gemacht hat. Es war eine kleine Herausforderung, vor einem Publikum zu spielen, das eine ganz andere Sprache spricht und in Sachen Reggae vorher kaum einzuschätzen war. Es lief prima! Das Festival ist übrigens großartig und sei euch allen wärmstens ans Herz gelegt.

Top 5-Crewcharts

Gardy Stein

Top 5 Alben

Royal Blu & Foresta “Sing with God” (Foresta Music)
Mista Savona presents “Havana Meets Kingston” (Baco Records)
Dreadsquad “The Riddim Machine Vol. 3” (Superfly Studio / Moonshine Records)
Inna De Yard “The Soul Of Jamaica” (Wagram Music / Chapter Two Records)
iLLBiLLY HiTEC “One Thing Leads To Another” (Echo Beach)

Karsten “Dub Teacha” Frehe

Top 5 Alben

The Hempolics “Kiss, Cuddle & Torture Vol. 1” (Shark Free Records)
King Size Dub – Reggae Germany Downtown Chapter 3 (Echo Beach)
iLLBiLLY HiTEC “One Thing Leads To Another” (Echo Beach)
Dreadsquad “Riddim Machine Vol. 2” (Superfly Studio/Moonshine Recordings)
Inna De Yard “The Soul Of Jamaica” (Chapter Two)

Top Events

Am nachhaltigsten hat mich in diesem Jahr wieder einmal das Ostroda Reggae Festival bewegt. Es ist immer wieder schön, dort zu sein. Die Crew ist super sympathisch, das Lineup überzeugt und bietet neben vielen polnischen Acts auch international bedeutende Acts und das Publikum feiert gewaltig. Schön war in diesem Jahr auch, dass wir von Irie Ites fast mit der kompletten Crew dort waren, denn das Irie Ites Soundsystem war für die Green Stage gebucht, Jonas hat in der Reggae University “Kingston Crossroads” gezeigt (Olli konnte leider nicht) und ich habe, ziemlich nervös, einen Vortrag über die Anfänge einer eigenständigen Reggaeszene in Deutschland referiert. Gardy und Lars waren für Reggaeville dort. Klassenausflug sozusagen! Von den Auftritten habe ich am meisten die von Big Youth, Dreadzone, The Skints und Kingfisha gefeiert. Toll! Ein weiteres Highlight war das diesjährige Reggae Jam. Weil es einfach ein durch und durch sympathisches Festival ist. Von den Shows blieben mir vor allem die von Don Carlos, den Twinkle Brothers, Tóke und den Silvertones im Gedächtnis. Ein großer, für mich überraschender Flop war der Auftritt von Aswad bei dem Festival. Berührt hat mich ebenfalls die letzte Show von Nosliw im Waagenbau, Hamburg, am 16.11. (siehe Foto). Sein Verdienst für die deutsche Reggaeszene ist enorm. Gleiches gilt für die Irie Révoltés, die ebenfalls, wenn auch as anderen Gründen, den Sack zu gemacht haben.

Tobias “King Toppa” Wirtz

Top 5 Tunes

7FT Soundsystem “Run The Border Refix” (7FT Soundsystem)
Biga Ranx “Do My Thing” (Wagram Music)
Micah Shemaiah “Keep On Keeping On” (Irie Ites Music)
Michel Irie “Pon A Mission” (King Toppa)
K. Ronaldo “Coco Jambo” (Live From Earth)

Micha – Irie Ites Soundsystem

Top 5 Tunes

O.B.F. feat. Sr. Wilson “Rub A Dub Mood” (O.B.F. Records)
Dubfiles Feat. Hempress Sativa ‎”Boom (Wah Da Da Deng)”/”Wah Da Da Deng Dub” (La Tempesta Dub)
Danny Red/Sandeeno & King General “Calling For Roots” (Chouette Records)
Anthony B/Nish Wadada/Marshall Neeko* “Highest Grade”/”Royal Salute” (Blackboard Jungle)
Raging Fyah “Barriers”/Vibronics “Barriers Dub” (Raging Fayah Production / Tribe84 Records)

Oliver “ColtJah” Becker

Top 5 Tunes

Micah Shemaiah “Keep On Keeping On” (Irie Ites Music)
Chronixx “Skankin’ Sweet” (Virgin/Universal)
The Viceroys “Love Is The Key feat. Inna De Yard” (Chapter Two)
Matthias The Dread “Scatter Dem” (Jah Trumpet Records)
Iba Mahr “Get Up And Show” (Oneness Records)

Top 5 Alben

Inna De Yard “The Soul Of Jamaica” (Chapter Two)
Samory I “Black Gold” (Rorystonelove/Black Dub)
Damian Marley “Stoney Hill” (Ghetto Youths International)
Hempress Sativa “Unconquerebel” (Conquering Lion Records)
Chronixx “Chronology” (Virgin/Universal)

Ach so, und als Jahreshighlights natürlich die Micah-Platte und das Screening von “Kingston Crossroads” auf’m Reggae Jam!

Thomas “TwizzyDizzy” Dalichow

Top 8 Tunes

Al Campbell ‎”Dub It Up” (Conscious Embassy Records)
Ras Hassen Ti meets King Alpha ‎”Addis Abeba” (I&I&I Music) – Unbedingt die Dub-Versions checken!
Mounika. ‎”De Roses Et De Colombes” (Not on label)
Keety Roots‎ “Got To Dub” (Black Legacy)
Kandee Dub & Jahzz ‎” Tails Of Youth” (Blackboard Jungle)
Afrikan Simba ‎”So Important” (Echotronix)
Blood Shanti & The Shanti-Ites ‎”Gain Knowledge And Wisdom” (Falasha Recordings)
Ella Sutton ‎”Call Your Bluff” (Tuff Scout)

Top 4 Alben

Aketï Ray ‎”From Ever Since” (Jahmoni Music)
Reissue: Jah Shaka “Brimstone & Fire” (Jah Shaka Music)
The Frightnrs ‎”More To Say Versions” (Daptone Records)
Mounika. ‎”How Are You?” (Not on label)

Top 5 Events

Ich war dieses Jahr nicht auf vielen Festivals unterwegs, daher hier eher die Sammlung der Sessions die mir dieses Jahr musikalisch oder einfach vom Ambiente her am meißten Spaß gemacht haben:

Heart Salute #10 ‎– Behold And Live meets Jah Frequency
I-Livity I-Fi ‎– Dubbin’ For Justice
Rootikal Vibrations Night: Keety Roots, Ashanti Selah & Lion’s Den
Daughters of Zion #3 ‎– Jah Vibes Soundsystem
A Bass Odyssey‎ – Celebrating 50 years of Soundsystem Culture

Philipp Kause

Top 5 Tunes

Tiwony feat. Hempress Tchad “Arété Voilé Zot La Face” (Lion’s Riddim) (7 Seals & Ruff Lion’s)
Lila Iké feat. DrumKeys “Gotti Gotti” (In.Digg.Nation Collective)
Collie Herb feat. Cali P “Everywhere We Go” (Hug Life)
Sherii Ven Dyer “Rise Up” (J.O.A.T Music Group)
Benjamin Zephania “In This World” (Fane Phonics)

Top 5 Alben

Kelissa “Spellbound” (Anbessa Productions)
Mista Savona presents “Havana Meets Kingston” (Baco Records)
Perfect Giddimani “Live My Life Again” (Giddimani Records)
Aisha “The First Lady of Dub” (Ariwa Sounds)
Ammoye “The Light” (Cool Gypsy Island Records / eOne Music)

Top Events

Zu den für mich einprägsamsten Ereignissen des Jahres zählt Tóke mit seinen Solo-Auftritten ohne Backing Band (z.B. im Münchner Feierwerk im April und im Nürnberger MUZ-Club im März), wo er ein Maximum an Reiseeindrücken aus Jamaika vermitteln will, die Chancen für Bühnenansagen nutzt und sehr nah ans Publikum heranrückt – obwohl es auch schiefgehen kann (Summerjam Pre-Opening 29.06.2017, AKF Wassertrüdingen im Juli), wenn er es Open Air alleine oder mit Zwei-Mann-Band versucht. Die spannendste Hallen-Live Performance, die ich erlebt habe, feuerte in jedem Fall eine komplette Band in den Saal: The Selecter (z.B. im Nürnberger Z-Bau Anfang November)! Unter den Open Air-Konzerten fielen mir der gute Sound und die interessante Song-Dramaturgie von Jesse Royal beim Ruhr Reggae Summer in Mülheim an der Ruhr auf. Persönliche Begegnungen mit Marla Brown, Protoje, Nattali Rize, Hille vom Verein “Help Jamaica e.V.”, Yaniss Odua, Teacha Dee, Ras Muhamad und IQulah Rastafari erweiterten meinen Horizont und zeigten mir, wie angenehm es ist, wenn öffentliche Personen schüchtern, bescheiden, humorvoll und anfassbar sind und auf individuelle Fragen wirklich eingehen. Der Preis für den innovativsten Händler-Stand geht an die Schließfach-Firma “Big Box” auf dem Reggaejam in Bersenbrück. Mit ihren Schließfächern unterschiedlicher Größe und in ausreichender Anzahl sowie ihren diversen Handy-Ladegeräten und in die Schließfächer eingebauten Steckdosen bereicherten sie die Camping-Qualität, noch bevor eine Partei “Digitalisierung First Bedenken Second” übers Land klebte. Der für mich eindrucksvollste Video-Release gehörte auch zu einem politischen Slogan: “Blood Money Run Da Nation”.

Ralf “Rall-Fi” Neumann

Top 5 Tunes

Gento “Gloria” (King Toppa)
Trettmann “Grauer Beton” (KitschKrieg)
Lisa Voice Banton “Struggle Is Real Beautiful Riddim” (Fox Fuse)
Biga*Ranx “Homegown” (Wagram Music)
The Writer “Stranger” (Mumra Music)

Kai Roots

Top 5 Alben

Inna de Yard “The Soul of Jamaica” (Chapter Two)
Hempress Sativa “Unconquerebel” (Conquering Lion)
Teacha Dee “Rastafari Way” (TenFloor)
Perfect Giddimani “Live My Life Again” (House of Riddim)
Nattali Rize “Rebel Frequenzy” (Baco Records)

Wenn ihr mögt, hinterlasst doch einen Kommentar mit euren Highlights des Jahres 2017 unter diesem Artikel. Wir freuen uns auch über generelles Feedback (Lob, Kritik und Anregungen) zu unserem Tun.

Auf ein tolles 2018!

Die Irie Ites-Crew

About Karsten

Founder of the Irie Ites radio show & the Irie Ites Music label, author, art- and geography-teacher and (very rare) DJ under the name Dub Teacha. Host of the "Foward The Bass"-radio show at ByteFM.