Famara
“Karibu”
(N-Gage – 2014)
Es ist schon beachtlich, mit welcher Schlagzahl der Schweizer Famara Alben auf den Markt bringt. Dafür schon mal Respekt. Angetan hat es ihn seit Anfang an eher der afrikanische Rootsreggae, mit kleinen Ausflügen in die karibische Variante. Auf “Karibu” setzt er seinen Weg konsequent fort: tight gespielter Rootsreggae auf musikalisch hohem Niveau. Dazu kommen seine unverwechselbare Stimme, sehr feine Bläsersätze und schöne Backgroundgesänge, die neben dem Gesangsstil von Famara selbst vor allem die afrikanischen Akzente setzen (man höre da zum Beispiel in “Supa Muso” hinein). Wer also auf Reggaemusik aus Afrika steht, wird hier erneut bestens bedient. Nach 15 Jahren auf der Bühne hat Famara bis heute nichts an Schwung verloren!
Karsten Frehe
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