Kumbia Queers, Hafenklang, Hamburg, 5.7.15

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Kumbia Queers – Cumbia, Punk & Party

Die Kumbia Queers haben offensichtlich eine große Schar von Anhängerinnen und Anhängern! Das war auch im Hafenklang nach einem extrem schwülen Wochenende kaum zu übersehen. Überall Bandshirts und Menschen in Feierlaune, die sich, gerade für einen Sonntagabend, in einer sehr großen Zahl zusammengefunden hatten.Um kurz nach 23 Uhr war es dann recht spät soweit: die Kumbia Queers enterten die Bühne und bescherten allen im Raum ein Grinsen auf den Lippen.

Cumbia eignet sich eh gut zum Tanzen! Bei der Band aus Argentinien mischt sich noch eine Menge Punk in den Mix, was die Beats mitunter noch eindringlicher werden lässt. So auch an diesem Abend. Mit im Gepäck hatten sie ihr neues, mittlerweile viertes Studioalbum “Canta Y No Llores” (Sing, don’t cry!). Noch ein Grund zum Feiern also: treibende Beats, dazwischen diverse Gitarrensoli und viel Schweiß.

Die Band gründete sich 2007. Gelangweilt von der Punkrockszene beschloß man damals, sich dem Cumbia ausgiebig zu widmen. Und so wurden sie zu einer viel beachteten Truppe – verwurzelt in der Musiktradition ihres Kontinents aber auf jeden Fall mit einer ganz eigenen Note! Danke an den Club-Mestizo für das Einladen der Kumbia Queers und einen feinen Abend.

Text: Karsten Frehe, Fotos: Dorothee Georg

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About Karsten

Founder of the Irie Ites radio show & the Irie Ites Music label, author, art- and geography-teacher and (very rare) DJ under the name Dub Teacha. Host of the "Foward The Bass"-radio show at ByteFM.