R.I.P. Vaughn Benjamin
Es gibt Todesfälle, mit denen die Welt nicht rechnet. Die heute verkündete Nachricht, dass Vaughn Benjamin mit 50 Jahren unerwartet verstorben ist, gehört dazu. Der charismatische Sänger der Band Midnite, in den letzten Jahren unter dem Namen Akae Beka unterwegs, hat mit seinen Botschaften innerhalb der Reggae-Community wahrlich Zeichen gesetzt. Erst kürzlich hat er die Alben “Hail The King” (Higher Bound Productions) und “Mek A Menshun” (Zion High Productions) vorgelegt und eine kommende Tour für 2020 war bereits in Planung.
Die Ursache des plötzlichen Todes des Künstlers ist zur Zeit noch nicht öffentlich bekannt. Der Tod von Vaughn Benjamin hinterlässt eine schmerzliche Lücke. Mit seiner charismatischen Ernsthaftigkeit und den tiefgehenden Botschaften hatte er innerhalb des Rootsreggaes eine Ausnahmestellung inne. Möge er in Frieden ruhen.
Danke für die vielen Inspirationen und die faszinierende Musik.
Karsten Frehe
O nein! Das kann doch nicht wahr sein… So plötzlich? Ich habe mich noch auf viele kommende Alben von ihm gefreut. Das ist schlimm…
Mich hat die Nachricht heute ebenfalls völlig unerwartet getroffen und traurig gemacht. Mit 50 ist man doch noch viel zu jung, um zu sterben. Ich hatte mich auf die Tour gefreut. Wirklich ein tragischer Tod.
Das muss erst mal sacken …
1998/99 bei WOM in HH … ich hör in eine Reggae-CD rein … “Unpolished” von MIDNITE. Mit Kopfhörer auf habe ich einen Lachflash bekommen, alle guckten. – Mit so einem abgehangenen, öligen Reggae habe ich nicht gerechnet. Großartig! Was für ein Groove, stripped to the bone. Und auch live … purer Groove, grundsätzlich spielten phantastische Musiker um Vaughn herum. Die Alben von MIDNITE aus der Zeit um die Jahrtausendwende sind Teil der Definition von Roots Reggae überhaupt und werden es immer bleiben! Rest in peace …
Really sad news!!!!
Das zeigt wiedermal wie schnell das Leben enden kann.
Für mich gab es zwei Bands, die mich unglaublich überrascht haben. Eine Band hieß Groundation und die andere war Midnite. Mit “Unpolished” haben Midnite ein krachendes Debütalbum hingelegt. Meine Güte war das damals eine Entdeckung…ach was sag ich? Eine Erleuchtung. Tragisch echt tragisch.
Oh jaaa, “Unpolished” war ein wirkliches Highlight! Schleppende, sehr deepe Beats mit meditativen Lyrics haben damals Rootsreggae gewaltig wieder belebt. Und auch bei Groundation gehe ich mit. Ebenfalls großartig!
…ein wahrlich großer Verlust eines großartigen Musikers…
Botschafter des guten auf…und für die Welt !!!
Ein Funken im dunkeln wieder einmal zu schnell erloschen !!!!!!!
Jah bless him
Sehr schade. Schöne eigene Ästhetik der Soundstilistik. Life is a beach … 😉 (not a bitch).